Eine wichtige Aufgabe von IDM ist die ganzheitliche Entwicklung von Unternehmen und ganzen Wirtschaftssektoren in Südtirol. Das bedeutet, gezielte Impulse für Innovation in Unternehmen zu setzen. Aber auch, Innovationen auf Branchenebene voranzutreiben – etwa indem IDM übergreifende Projekte initiiert und den Austausch mit und zwischen Akteuren aus der Wirtschaft ermöglicht.
Dabei konzentriert sich IDM zum einen auf Kernfelder, in denen Südtirol stark ist: qualitativ hochwertige Agrarprodukte, Wellness und Gesundheit, Bau, Holz sowie die Film- und Kreativbranche. Zum anderen geht es darum, digitale Technologien in den Betrieben zu fördern. Und darum, den Tourismus so weiterzuentwickeln, dass er nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Umwelt und der Bevölkerung gut tut.
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Investitionsvolumen der von IDM begleiteten Förderprojekte
Neu gestartete Innovationsprojekte
Beratene Südtiroler Unternehmen
der beratenen Südtiroler Unternehmen sind Neukunden
erzielter Südtirol-Effekt im Jahr 2023 in der Filmbranche
Registrierte Unternehmen und Tourismusmanager auf der Innovationsplattform Tourismut.com für eine nachhaltige Tourismusentwicklung
Die Inhouse-Beratung von IDM liefert Unternehmen quick wins (praktische Tipps & Tricks) und praxisorientierte Empfehlungen für kurz-, mittel- und langfristige Schritte.
Mehrmonatige tiefgreifende Coachings zur Verbesserung von (digitalen) Vertriebskanälen und Strategien von Südtiroler Unternehmen.
„Wir sind ein kleiner Betrieb mit knappen Ressourcen. Daher haben wir den Digital Sales Workshop vom IDM genutzt, um zu sehen, welche Chancen wir haben, mehr Reichweite zu bekommen, neue und bestehende Kunden anzusprechen und an die Marke zu binden. Auf Basis des Erstgespräches haben wir dann ein sechsmonatiges Intensiv-Coaching gestartet, das unsere Erwartungen übertroffen hat."
Michael Graf (Geschäftsführer, Bachmann Rodel)
„Das Coaching war eine lohnende Investition, um unsere digitale Kompetenz systematisch Schritt für Schritt zu verbessern. Auf den Umsatz wirkte das wie ein Katalysator, er war deutlich höher als im Vorjahr. In den nächsten Jahren können wir das Gelernte selbst anwenden und die Früchte ernten: Kostenersparnis, mehr Umsatz."
Christina Zacher (Geschäftsführerin, Haunold by Zacher)
Nach dem Beispiel von ProRamus, einem Arbeitstisch für Entscheidungsträger entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz, rief IDM einen solchen spezifisch für den Südtiroler Bausektor ins Leben. Die Initiative Bau Plattform Edilizia startete mit einem Kick-off, es folgten fünf weitere Treffen.
Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode für vernetztes Planen, Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden mittels Software. Um die Schnittstellen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer im Vorfeld zu identifizieren und gemeinsam zu gestalten, wurde ein Austausch zwischen öffentlicher Hand und Wirtschaftstreibenden diverser Branchen gestartet. In einer ersten Phase werden zwei Spezialbereiche gemeinsam vertieft:
Etwa 13 Kubikmeter Holz wurden für den Bau der Installation „Woodpassage“ verwendet, die auf Initiative der Branchenorganisation ProRamus auf dem Silvius-Magnago-Platz in Bozen aufgestellt wurde. Diese Menge wächst in Europas Wäldern in einer halben Sekunde nach. Die „Woodpassage“, ein auffälliger und erlebbarer Holzkubus des Branchenverbands proHolz Austria, zeigt eindrucksvoll den Wert der klimapositiven Ressource Holz.
„Besonders gefreut hat mich, dass wir es 2023 gemeinsam mit der ProRamus-Arbeitsgruppe geschafft haben, den Südtiroler Holzbaufonds aufzusetzen. Er prämiert öffentliche Gebäude, die mit nachhaltigen Materialien wie Holz gebaut werden. Durch Verwendung von heimischem Holz leistet jeder Bau einen positiven Beitrag zum Klimaschutz und steigert die Wertschöpfung im Land. So bietet mir meine Tätigkeit bei IDM die Möglichkeit, an der nachhaltigen Entwicklung Südtirols mitzuarbeiten."
Michael Stauder (Wood & Construction Innovation)
Das Landestourismusentwicklungskonzept LTEK2030+, erarbeitet unter Mitwirkung von rund 300 Vordenkern aus 20 verschiedenen Branchen, wurde 2022 der Öffentlichkeit präsentiert. Es zeichnet ein Zukunftsbild für den Tourismus in Südtirol sowie die sechs strategischen Fokusfelder „Landwirtschaft & Tourismus“, „Lebensraumgemeinschaft“, „Alpine Gesundheit“, „Alpine Landschaft“, „Bergmobilität“ und „Ganzjahresdestination“. Nacheinander bearbeitet IDM diese für je 18–24 Monate mit den touristischen Partnern. Über den Fokusfeldern steht ein Wertehaus bestehend aus „Identitätsbewusstsein“, „Naturverbindlichkeit“, „Innovationsmut“ und „Gemeinschaftsverantwortung“, an dem sich die Tourismustreibenden in ihrem Denken und Handeln orientieren.
Die Transformation hin zu einem nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Tourismus erfolgt auf zwei Säulen: Zum einen Reduktion, also das Abflachen der Hochsaisonsspitzen und das Einpendeln in ein gesundes Wachstum, zum anderen Innovation, also das Entwickeln neuer Geschäftsmodelle für den Tourismus. Hierzu hat IDM in Zusammenarbeit mit dem HGV eine eigene Studie „Innovation im Südtiroler Tourismus“ durchgeführt und darauf aufbauend ein sektorenübergreifendes Innovationsprogramm ins Leben gerufen.
Dieses verbindet physische Innovationsformate (z. B. „Zu Gast bei Pionieren“, Zukunftssimulationen, Studienreisen) und die digitale Plattform Tourismut.com. 2023 standen erfolgreiche Beispiele für die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft im Fokus der Plattform. Auch erste Projekt im Rahmen des Fokusfelds „Bergmobilität“ nahm IDM 2023 in Angriff.
Im kommenden Jahr werden weitere Fokusfelder aufgenommen, dazu kommen Optimierungen zu Communitybildung und Vernetzung, um noch mehr Betrieben den Einstieg ins Thema Innovation zu erleichtern.
Die Umfrage „Innovation im Südtiroler Tourismus“ wurde im April und Mai 2023 auf Grundlage einer Studie von Eurac Research aus dem Jahr 2021 durchgeführt. Die Studie untersuchte:
Befragt wurden Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe sowie Tourismusvereine, 731 Betriebe beantworteten die Umfrage, darunter z. B. 213 Hotels, 145 Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Betriebe und 125 Ferienwohnungsvermieter.
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2023 bewarb IDM weiter konsequent die Nebensaisonen. Mit Erfolg: Sie wachsen signifikant, auch im Vergleich zu den Nachbarregionen. Die Kampagnen mit der Botschaft „Dein Platz ist hier“ zeigen auf, wie attraktiv die Nebensaisonen sind und wie Einheimische und Gäste diese Zeiten für ihre Lieblingsbeschäftigungen nutzen.
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Impressions bezeichnen die Häufigkeit, mit der ein Web- oder Social-Media-Inhalt den Nutzer/-innen angezeigt wurde. Mehrfach-Ansichten werden dabei auch mehrfach gezählt. Deshalb unterscheidet sich diese Kennzahl von der Reichweite (Reach), also der Anzahl der Personen, die den Content sehen.
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Fragestellung: In welchen der folgenden Regionen können Sie sich einen Urlaub in den Monaten März bis Juni vorstellen?
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Fragestellung: In welchen der folgenden Regionen können Sie sich einen Urlaub in den Monaten März bis Juni vorstellen?
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MICE steht für Meetings (Tagungen), Incentives (von Unternehmen organisierte Belohnungsreisen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), Conventions (Kongresse) und Exhibitions (Ausstellungen). Es bezeichnet also den lukrativen Markt des Geschäftstourismus und der Tagungsindustrie.
Der „Südtirol-Effekt“ bezeichnet die Wertschöpfung, die durch das Fördern von Filmproduktionen in Südtirol entsteht. Jede geförderte Produktion muss mindestens 150 % der Fördersumme in Südtirol wieder ausgeben – indem sie Südtiroler Filmschaffende und Crewmitglieder anstellt und lokale Dienstleistungen wie Kameraverleihe, Hotels oder Catering nutzt. Ein Südtirol-Effekt von 333 % bedeutet: Für jeden Euro, den IDM an Fördergeldern ausgeschüttet hat, wurden 3,33 Euro Wertschöpfung im Land generiert.
„Eine große Genugtuung im vergangenen Jahr war die Rekordhöhe des Südtirol-Effekts, also der Investitionen von Filmproduktionsfirmen in Südtiroler Crewmitglieder und Lieferanten. Möglich wurde dieses Ergebnis durch gutes Teamwork der verschiedenen Funktionen der Filmförderung: Film Fund, Film Commission, Standortentwicklung und Kommunikation, ohne die Kollegen und Kolleginnen aus Legal und Accounting zu vergessen. Es ist schön zu sehen, wie diese Synergien ein positives Ergebnis für Südtirol schaffen können!"
Luisa Giuliani (Film Location)
Erstmals zu Gast in Südtirol war die Welt des Kurzfilms beim sehr gut besuchten TSFM Summer Event in Schlanders. Das Ziel der mehrtägigen Konferenz: die lokale Kurzfilmbranche mit der internationalen Szene verbinden. Lokale und internationale Filmemacher/-innen pitchten ihre Projekte einem internationalen Publikum, dazu kamen Screenings von lokalen Kurzfilmen und ein Einstiegsprogramm für lokale Nachwuchstalente in die Filmwelt.
Die Ergebnisse:
Die 2023 erschienen Produktionen aus Südtirol erreichten ein großes Publikum, verstärkt werden Projekte von Südtiroler Kreativen angestoßen und mit internationalen Partnern finanziert und produziert. Locations in Südtirol sind in Filmen und Serien prominent vertreten und steigern die internationale Bekanntheit des Landes.