Um im internationalen Wettbewerb und in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu bleiben, setzt IDM auf Innovation. Das bedeutet einerseits, gezielt Impulse zur Weiterentwicklung in Unternehmen zu setzen. Und andererseits, branchenweite Fortschritte zu fördern – etwa durch gemeinsame Projekte oder den Austausch zwischen Wirtschaftsakteuren. IDM konzentriert sich dabei auf Südtirols Stärken: qualitativ hochwertige Agrarprodukte, Preventive Health und Food, Bau, Holz sowie die Film- und Kreativwirtschaft. Im Tourismus setzt IDM auf Innovation, die allen zugutekommt: der Wirtschaft, der Umwelt und auch der Bevölkerung.
neu gestartete Innovationsprojekte
der beratenen Unternehmen sind Neukunden
erzielte Wertschöpfung durch die Filmbranche in Südtirol im Jahr 2024
registrierte Nutzer/-innen auf der Innovationsplattform TourisMUT für eine nachhaltige Tourismusentwicklung
Markennutzer des Qualitätszeichens Südtirol
beratene Südtiroler Unternehmen
Nach dem Beispiel von ProRamus, einem Arbeitstisch für Entscheidungsträger entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz, rief IDM einen solchen spezifisch …
Nach dem Beispiel von ProRamus, einem Arbeitstisch für Entscheidungsträger entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz, rief IDM einen solchen spezifisch …
Auf der jährlichen Konferenz von IDM vermitteln Expertinnen und Experten spezifisches Know-how für Südtirols Wellnesswelt. Zum Beispiel ist Personalmangel …
Auf der jährlichen Konferenz von IDM vermitteln Expertinnen und Experten spezifisches Know-how für Südtirols Wellnesswelt. Zum Beispiel ist Personalmangel …
Die Transformation hin zu einem nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Tourismus erfolgt auf zwei Säulen: Zum einen über die Säule der Reduktion …
Die Transformation hin zu einem nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Tourismus erfolgt auf zwei Säulen: Zum einen über die Säule der Reduktion …
IDM arbeitet aktiv daran, die Nebensaisonen als Reisezeiten nach Südtirol zu bewerben. Ziel dabei ist es, die Auslastung auf das gesamte Jahr zu verteilen und so …
IDM arbeitet aktiv daran, die Nebensaisonen als Reisezeiten nach Südtirol zu bewerben. Ziel dabei ist es, die Auslastung auf das gesamte Jahr zu verteilen und so …
Der Unternehmensbereich B2B Sales hat 2023 die ersten Schritte zur neuen Marktbearbeitungsstrategie getätigt. Der Fokus lag in diesem ersten Jahr auf der …
Der „Südtirol-Effekt“ bezeichnet die Wertschöpfung, die durch das Fördern von Filmproduktionen in Südtirol entsteht. Jede geförderte Produktion muss …
Der „Südtirol-Effekt“ bezeichnet die Wertschöpfung, die durch das Fördern von Filmproduktionen in Südtirol entsteht. Jede geförderte Produktion muss …
Der „Südtirol-Effekt“ bezeichnet die Wertschöpfung, die durch das Fördern von Filmproduktionen in Südtirol entsteht. Jede geförderte Produktion muss …
90 Unternehmen haben 2023 eine Funding-Beratung angefragt. Daraus entstanden 84 Projekte zu Förderstrategie und Planung und 33 zu Monitoring und Abrechnungsprozessen.
Die Inhouse-Beratung von IDM liefert Unternehmen quick wins (praktische Tipps & Tricks) und praxisorientierte Empfehlungen für kurz-, mittel- und langfristige Schritte.
Mehrmonatige tiefgreifende Coachings zur Verbesserung von (digitalen) Vertriebskanälen und Strategien von Südtiroler Unternehmen.
„Wir sind ein kleiner Betrieb mit knappen Ressourcen. Daher haben wir den Digital Sales Workshop vom IDM genutzt, um zu sehen, welche Chancen wir haben, mehr Reichweite zu bekommen, neue und bestehende Kunden anzusprechen und an die Marke zu binden. Auf Basis des Erstgespräches haben wir dann ein sechsmonatiges Intensiv-Coaching gestartet, das unsere Erwartungen übertroffen hat."
Michael Graf (Geschäftsführer, Bachmann Rodel)
„Das Coaching war eine lohnende Investition, um unsere digitale Kompetenz systematisch Schritt für Schritt zu verbessern. Auf den Umsatz wirkte das wie ein Katalysator, er war deutlich höher als im Vorjahr. In den nächsten Jahren können wir das Gelernte selbst anwenden und die Früchte ernten: Kostenersparnis, mehr Umsatz."
Christina Zacher (Geschäftsführerin, Haunold by Zacher)
Mit Initiativen wie der BIMopenTour bietet IDM Unternehmen eine Plattform für den fachlichen Austausch sowie aktuelle Einblicke in die Zukunftsthemen der Baubranche. Im Mittelpunkt standen im Jahr 2024 die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Zusammenarbeit – als zentrale Säulen, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und neue Entwicklungschancen zu nutzen.
Im November 2024 fand in Bozen die Fachtagung „Holz – Was erwartet den Holzsektor?“ statt. Im Mittelpunkt standen die Stärken des Baustoffs Holz, beleuchtet in drei zentralen Themen: Lieferkettenrichtlinien, gesundheitliche Aspekte von Holzwerkstoffen sowie Design und Innovation.
Der Fokus auf Nachhaltigkeit steigert die Nachfrage nach Holzprodukten. 2024 verdeutlichte eine Holzinstallation in sechs Südtiroler Gemeinden die Vorteile lokaler, nachwachsender Ressourcen: gesicherte Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die Stärkung der Südtiroler Wald- und Holzwirtschaft und klimafreundliches Bauen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der ProRamus-Gruppe – einem Netzwerk aus Verwaltung, Verbänden und Unternehmen.
IDM fördert gezielt Synergien im Bauwesen durch das Netzwerk Sustainabuild, das Vertreter/-innen aus öffentlicher Verwaltung, Branchenverbänden und Unternehmen zusammenbringt. Gemeinsam arbeiten sie daran, zentrale Herausforderungen wie die Senkung von Baukosten und die Umsetzung nachhaltiger Standards anzugehen.
Die ProRamus-Gruppe setzt sich dafür ein, innovative Holzbauprojekte in Südtirol durch gezielte Initiativen zu fördern. So organisierte sie 2024 eine Studienreise, bei der Vertreter/-innen aus Politik, Verwaltung und Bauwirtschaft drei Holzbauprojekte in Innsbruck besichtigten. Die Reise ist Teil des EU-geförderten Interreg-Projektes Inno.Circle mit dem Ziel, nachhaltiges Bauen in der Alpenregion anzuregen und neue Ansätze der Kreislaufwirtschaft voranzubringen.
Das von IDM ins Leben gerufene Projekt CEFoodCycle fördert die Kreislaufwirtschaft und stärkt die Regionalität im Lebensmittelsektor. 2024 wurden mehrere Initiativen umgesetzt, darunter die Gründung des ersten Südtirol Circular Food Hubs, einer Plattform zur Förderung der Lebensmittelverwertung. Im Mai wurde zudem der CEFoodCycle Award an The Garum Project aus Sarnthein verliehen. Zwei Exkursionen boten praxisnahe Einblicke in innovative Ansätze wie Aquaponik (Solos Aquaponix/Tramin) und die Weiterverarbeitung von Nebenprodukten (The Garum Project/Sarnthein).
Um die Regionalität weiter voranzutreiben, initiierte IDM einen strategischen Austausch zu diesem Thema. Am 12. Dezember 2024 fand ein Treffen der Teilnehmenden (Verbände, Forschungsreinrichtungen sowie Vertreter aus dem Handel) statt. Ziel war es anhand von Speeddating Ideen zur besseren Nutzung von Synergien und der Vernetzung der lokalen Akteure zu entwickeln.
Rund 80 Teilnehmer/-innen erhielten bei der von IDM organisierten Food Innovation Conference am 12. November 2024 im Schloss Maretsch wichtige Impulse zu Trends wie alternative Proteine, gesunde Snacks, Kreislaufwirtschaft und transparente Lieferketten. Praxisbeispiele, auch aus der Region, zeigten, wie Unternehmen den Wandel nutzen und neue Chancen ergreifen können. Die Veranstaltung bot wertvolle Inputs für zukünftige Marktchancen und Lösungen.
Gemeinsam mit der Freien Universität Bozen, dem Südtiroler Bauernbund (SBB) und dem Beratungsring Berglandwirtschaft Südtirol (BRING) hat IDM eine Kooperation abgeschlossen, um die regionale Geflügelwirtschaft weiterzuentwickeln. In acht geplanten Arbeitsgruppentreffen werden zentrale Themen wie die Verkaufs- und Preisstrategie, Gespräche mit dem Handel sowie Qualitätskriterien erarbeitet. Zudem steht die Einreichung für das Qualitätszeichen Südtirol im Fokus.
Seit 2011 setzt sich eine Initiative für den Anbau und die Verarbeitung von regionalem Korn in Südtirol ein. Im Jahr 2024 stand ein neues Produkt im Mittelpunkt: der „Regiolaib“ mit Qualitätszeichen Südtirol – ein Brot aus 100 % Südtiroler Getreide. Dieses wird mit einer speziellen Banderole gekennzeichnet und erweitert nun wöchentlich das Sortiment der rund 20 teilnehmenden Regiokornbäckereien.
Eine Wertschöpfung von 202 % bedeutet: Für jeden Euro, den IDM an Fördergeldern ausgeschüttet hat, wurden 2,02 Euro Wertschöpfung im Land generiert.
Ein besonderes Highlight im Jahr 2024 war die Einführung des MASO #1 – Short Film Training Programme. Dieses Programm wurde von der IDM Film Commission, dem Bolzano Film Festival Bozen und den Kulturabteilungen der Provinz Bozen ins Leben gerufen, um junge Talente im audiovisuellen Sektor zu fördern. Unterstützt von 13 internationalen Partnern, wurde aus 131 Bewerbungen aus 45 Ländern eine Auswahl von acht Projekten getroffen, die am Programm teilnehmen. MASO #1 umfasst zwei Residenzworkshops und verschiedene Online-Mentoring-Sitzungen. Der erste Workshop fand vom 27. November bis 2. Dezember 2024 im FilmCamp in Norwegen statt.
Der zweite Spielfilm der Südtiroler Regisseurin wurde bei den 81. Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet und für den Golden Globe 2025 nominiert. Neben weiteren Nominierungen beispielsweise beim Europäischen Filmpreis, stand Vermiglio auch auf der Oscar-Shortlist für den besten internationalen Film. Die Italien-Premiere fand am 19. September 2024 statt. Auch der Südtiroler Chef-Elektriker Kristian De Martiis wurde in Venedig mit dem Preis La Pellicola d’Oro geehrt.
Im Jahr 2024 stand die Südtiroler Heumilch im Zentrum einer Kampagne in Norditalien, die durch Inserate in Food-Magazinen, eine begleitende Digitalkampagne sowie gezielte Aktionen am Point of Sale umgesetzt wurde. Erneut setzte IDM dabei auf die Botschaft „È questione di etichetta“. Im Mittelpunkt stand das Qualitätszeichen Südtirol, das für eine nachhaltige und naturbelassene Produktion der Heumilch und ihrer Produkte steht.
Impressions bezeichnen die Häufigkeit, mit der ein Web- oder Social-Media-Inhalt den Nutzer/-innen angezeigt wurde. Mehrfach-Ansichten werden dabei auch mehrfach gezählt. Deshalb unterscheidet sich diese Kennzahl von der Reichweite (Reach), also der Anzahl der Personen, die den Content sehen.
PR-Maßnahmen wie Pressereisen, Pressemitteilungen und Influencer-Kooperationen förderten in Italien zudem die Markenpräsenz. Lokal wurde das Milch-Schulprojekt weitergeführt, sowie Sensibilisierungsaktionen am Käsefestival in Sand in Taufers und der Aktion „So(g) frisch“ der Südtiroler Bauernjugend.
Reichweite der Posts
Impressions
Post-Engagements
Aktionstage in Italien
Handelspartner
Verkaufspunkte
Beteiligte Produzenten
Das Südtiroler Speck Konsortium setzte 2024 auf Schulungen mit Expert/-innen, um Mitgliedern wertvolle Impulse zu vermitteln. Veranstaltungen wie das Südtiroler Speckfest und der Specktag stärkten die Markenpräsenz mit Produzentenständen, Verkostungen und kulinarischen Highlights. In Deutschland und Italien wurden PR-Maßnahmen umgesetzt, darunter Medienkooperationen, Pressereisen und ein Presseevent in Mailand zum TV-Spot „Il secondo che non ti aSPECKti“.
Im Mai wurde der SpeckAperitivo in den Städten Bozen, Meran, Bruneck und Brixen umgesetzt. An jedem Donnerstagabend lud das Format Einheimische und Gäste dazu ein, Südtiroler Speck g.g.A. in Kombination mit regionalen Getränken zu genießen. Die begleitende Bewerbung erfolgte unter anderem über einen eigens produzierten Radiospot. Ziel der Aktion war es, die Sichtbarkeit und den Erlebniswert von Südtiroler Speck g.g.A. zu stärken.
Zur Stärkung der Marke Südtiroler Speck g.g.A. wurden 2024 mehrere erlebnisorientierte Formate umgesetzt. Der SpeckAperitivo brachte das Produkt an jedem Donnerstag im Mai in die Innenstädte von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen und sprach dabei vor allem ein urbanes Publikum an. Die SpeckSafari ermöglichte Besucher/-innen im Rahmen geführter Touren durch Bozen einen direkten Einblick in die Herstellung und Qualität des Südtiroler Specks. Ein Höhepunkt im Jahresverlauf war das Speckfest am Kronplatz, das mit einem vielfältigen Programm zahlreiche Gäste anzog und den Südtiroler Speck g.g.A. als regionales Qualitätsprodukt erlebbar machte.
2024 stärkte Südtirol Wein seine Marktposition durch Events, Messen, digitale Maßnahmen und strategische Partnerschaften in Italien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, den USA, Japan, Schweden und Großbritannien – in Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein. Höhepunkte waren Messeauftritte bei Wine Paris, Wine Professional, ProWein und Vinitaly, Masterclasses in ganz Europa, Influencer-Kooperationen sowie B2B-Incomings und Pressereisen. Partnerschaften mit SkyAlps, der Weinakademie Rust, dem Institute of Masters of Wine, Alta Badia Brand und das Ski Ambassador-Programm erhöhten die Sichtbarkeit. Ein Meilenstein war der Start des Projekts „Önotourismus“ zur Etablierung eines weinaffinen Urlaubssegments.
Point-of-Sale-Promotions
in Restaurants und Wine Shops
Reichweite:
Konsument/-innen
Incoming für zwei weltbekannte Influencer mit Einbindung von
Weinproduzent/-innen
Reichweite:
Personen im Alter 25-44
Update des Alto Adige Region Guide auf winefolly.com mit
monatlichen Usern
Masterclasses in Großstädten Italiens
Reichweite:
B2B-Kontakte
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland Verkostungen im Lebensmitteleinzelhandel, PR-Aktivitäten und ein PR-Event für Journalist/-innen organisiert. Lokal intensivierte man Kooperationen mit Tourismusvereinen, Obstgenossenschaften und Schulen, was neue Teilnahmerekorde brachte. Apfelsommeliers vermittelten die Besonderheiten der Äpfel aus Südtirol durch sensorische Verkostungen auf B2B-Veranstaltungen, lokalen Events und in der Gastronomie.
Pressereisen und -events
Teilnehmer/-innen Presseevents
Reichweite
Influencerkooperationen
Reichweite
Medienkooperationen
Impressions bezeichnen die Häufigkeit, mit der ein Web- oder Social-Media-Inhalt den Nutzer/-innen angezeigt wurde. Mehrfach-Ansichten werden dabei auch mehrfach gezählt. Deshalb unterscheidet sich diese Kennzahl von der Reichweite (Reach), also der Anzahl der Personen, die den Content sehen.
Impressions
Impressions bezeichnen die Häufigkeit, mit der ein Web- oder Social-Media-Inhalt den Nutzer/-innen angezeigt wurde. Mehrfach-Ansichten werden dabei auch mehrfach gezählt. Deshalb unterscheidet sich diese Kennzahl von der Reichweite (Reach), also der Anzahl der Personen, die den Content sehen.
Medienwert insgesamt aller PR-Maßnahmen zum Südtiroler Apfel g.g.A.
,
Verkostungen mit Apfelsommeliers
über
Teilnehmer/-innen
Apfelführungen mit
Teilnehmer/-innen
Das Apfel-Milch-Schulprojekt sensibilisiert Sudtiroler Grundschulkinder für regionale Lebensmittel und gesunde Ernährung. Es wird von IDM Südtirol, dem Sennereiverband Südtirol, dem Südtiroler Apfelkonsortium und der Südtiroler Bäuerinnenorganisation durchgeführt. 2024 fanden über 600 Einsätze seitens Apfel- und Milchbotschafter/-innen statt, bei denen mehr als 80 % der Dritt- und Viertklässler/-innen aller Landessprachen erreicht wurden. In den vierten Klassen des Landes beschäftigten sich die Schüler/-innen mit dem Apfelland Südtirol und erhielten interessante Informationen zu den Markenäpfeln sowie eine Apfelverkostung. Das Projekt stärkt das Ernährungsbewusstsein und betont die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft.
Anzahl Botschafter/-innen
teilnehmende Schüler/-innen
durchgeführte Einsätze in den Schulen
2024 lag der Fokus auf der Stärkung des Qualitätszeichens Südtirol unter dem Leitsatz „Geprüfte Qualität, garantierte Herkunft“. B2B- und B2C-Kampagnen sowie Veranstaltungen stärkten die Sichtbarkeit der Marke. Seit Januar 2024 trägt auch die Kaminwurze das Qualitätszeichen. Seitdem wurden bereits 170.000 zertifizierte Kaminwurzen produziert. Die Zahl der Markennutzer im Fleischsektor stieg von 7 auf 20, die Gesamtzahl der Markennutzer auf 195.
Markennutzer
neue Markennutzer im Fleischsektor
Stände
Besucher/-innen
erreichte Personen auf Social Media
,
GDN-Impressionen bezeichnen die Anzahl der Male, die eine Anzeige im Google Display Netzwerk (z. B. auf Websites, YouTube oder Gmail) den Nutzern angezeigt wird.
GDN-Impressionen
Einführung eines regionalen Brotes mit
Regiokorn
Wachstum auf
Follower
Zweite Ausgabe mit Einblicken in Produzent/-innen, Werte und Sektoren ist erschienen.
Für den lokalen Markt führte IDM bewährte Projekte fort, um Südtiroler Konsumentinnen und Konsumenten über die Eigenschaften des Südtiroler Apfels g.g.A. aufzuklären und seinen Verkauf zu fördern.
Im Herbst 2024 förderte das Südtiroler Speck Konsortium in Zusammenarbeit mit IDM unter dem Motto „Speck Alto Adige IGP – L‘authenticité a une saveur inimitable“ Promotionsmaßnahmen in Frankreich, besonders im HoReCa-Sektor. Ziel war es, die Einzigartigkeit des Südtiroler Specks g.g.A. im Vergleich zu generischem Speck, insbesondere im HoReCa-Sektor, zu vermitteln. Durch B2B-Werbung, Schulungen an Hotelfachschulen und Verkostungen in Pariser Feinkostgeschäften wurde die Marke gestärkt. Erfolgreich waren 8 Masterclasses in einigen der renommiertesten Hotelfachschulen in Paris mit 210 Teilnehmer/-innen sowie ein Event mit dem renommierten Koch Denny Imbroisi, wo 70 Nachwuchsköch/-innen die Eigenschaften des Südtiroler Specks g.g.A. entdeckten.
direkte Kontakte durch Verkostungen in Fachgeschäften
Leser/-innen der B2B-Anzeigen
Im zweiten Jahr der Kampagne wurde durch Aktionen in Italien, Deutschland und Frankreich die Qualität und Exzellenz von Südtiroler Speck g.g.A. und Stilfser Käse g.U. weiter gestärkt. Highlights waren Workshops, Verkostungstage und Restaurant Weeks. In Italien fanden Workshops mit La Scuola de La Cucina Italiana statt sowie Verkostungstage in Handelsketten. In Deutschland begeisterten drei Workshops in Hotelfachschulen angehende Köche, die kreative Menüs mit den Produkten entwickelten. In Frankreich wurden die Restaurant Weeks in Paris und die Zusammenarbeit mit dem renommierten Koch Denny Imbroisi in seinen Restaurants zu einem besonderen Erfolg, bei dem exklusive Rezepte und Verkostungen angeboten wurden. PR-Masnahmen, Social Media und Influencer verstärkten die Reichweite.
Influencer-Reichweite
Kontakte
B2C-Events in Mailand
Teilnehmer/-innen
Schüler/-innen
in Norddeutschland,
in Norditalien und
in Pariser Restaurants
Die Kampagne, die vom Südtiroler Apfelkonsortium in Zusammenarbeit mit VOG und VIP sowie kofinanziert von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde, richtet sich an den italienischen und spanischen Markt mit dem Ziel eine neue Apfelkultur zu schaffen, die die Endverbraucher/-innen mit einer wertschätzenden Kommunikation anspricht. Die Kampagne soll für die Endverbraucher/-innen zahlreiche Begegnungs- und Verkostungssituationen schaffen, die sensorische Erfahrungen mit sich bringen. Ab September 2024 wurden zahlreiche Aktionen durchgeführt, darunter Workshops in Hotelfachschulen und eine Teilnahme an Vanity Fair Stories, die über 40.000 Besucher/-innen anzog. Der Podcast erreichte 82.000 Hörer/-innen. Zudem fanden Verkostungstage statt, bei denen Verbraucher/-innen verschiedene Apfelsorten probierten, begleitet von PR-Maßnahmen und digitaler Werbung.
Workshops in Hotelfachschulen in Norditalien mit über
Student/-innen
Kontakte durch
Pressemitteilungen pro Land
Incoming-Reisen mit Influencern bzw.
Incoming-Trainingsreisen mit Trade-Partnern
Werbekampagnen (Programmatic, Native, Dark Posts) in Italien und Spanien:
Impressionen
Promotionstage in Gastronomiebetrieben von Conad
Verkostungstage in über
Verkaufsstellen in Nord-, Mittel- und Süditalien mit hochqualifizierten Promotern
Verkostungstage in über
Verkaufsstellen in spanischen Ketten
Eine Studie der Universität Bozen aus dem Jahr 2023 zeigt: Über 80 % der Bevölkerung sehen mehr Vor- als Nachteile im Tourismus. Das bedeutet, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Lebensqualität und der Tourismusintensität gibt. Gleichzeitig wurden drei Bereiche erkannt, wo Handlungsbedarf entsteht:
Seit September 2024 arbeitet IDM mit Landesrat Luis Walcher und den Partnern am Thema Lebensraumgemeinschaft, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wohnraum, Wirtschaft und Tourismus zu fördern. Dafür wurden Sechs Handlungsfelder definiert, die in Arbeitsgruppen weiterentwickelt werden.
Lead: IDM
Lead: LTS
Lead: Handelskammer & IDM
Lead: HGV & Handelskammer
Lead: Ressort Mobilität & IDM
Lead: Ressort Tourismus & IDM
Dieses Entwicklungsprogramm wurde 2024 erstmals gemeinsam mit Tourismusorganisationen, Verbänden und Betrieben erarbeitet. Durch eine Online-Sammlung wurden Über 200 Ideen eingereicht – zu Nachhaltigkeit, Mobilität, Tourismusgesinnung und Fachkräftemangel. Diese Ideen wurden nach Übereinstimmung mit den Werten der Dachmarke Südtirol, langfristiger Relevanz und Umsetzbarkeit bewertet. Außerdem ergänzte IDM Projekte wie die Stärkung von Aufbauregionen, die Positionierung der Südtiroler Küche, die Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus sowie Maßnahmen für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung.
Projektideen zu Themen wie Nachhaltigkeit, grüne Mobilität, Tourismusgesinnung und Fachkräftemangel
2024 wurde das Programm ins Leben gerufen, um den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit im Tourismus zu beschleunigen. Ziel ist es, große Tourismusregionen dabei zu unterstützen, nachhaltige Projekte umzusetzen – zum Beispiel bei regionalen Produkten und umweltfreundlicher Mobilität. Mit Unterstützung von IDM entwickeln ausgewählte Regionen in Südtirol gemeinsam neue Ideen. So soll Südtirol eine Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus übernehmen.
Laut dem Deutschen Fahrradclub (ADFC) planen rund neun Millionen Deutsche für 2025 eine Radreise, weitere 14 Millionen möchten im Urlaub regelmäßig das Fahrrad nutzen. Diese stetig steigenden Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Themas Rad und Bike. IDM engagiert sich jedoch nicht nur aus touristischen, sondern auch aus ökologischen Gründen: Jeder Gast, der mit dem Rad unterwegs ist, entlastet Straßen und öffentliche Verkehrsmittel. Marktforschungen zeigen, dass die am stärksten wachsende Zielgruppe die Freizeitradfahrer sind. Sie bevorzugen entspannte Touren, die Naturerlebnis mit Kulinarik und Kultur verbinden. Die Wahl des Fahrrads ist dabei zweitrangig – ob Mountainbike, Tourenrad oder Gravelbike, zunehmend mit Elektroantrieb.
Regionalität ist wichtig für die Zukunft von Südtirol. Das Programm TourisMUT fördert die Zusammenarbeit zwischen Hotels, Gastronomie und Berglandwirtschaft durch ein starkes Netzwerk und neue Ideen. So entstehen Chancen für nachhaltige regionale Wertschöpfung, Südtirol wird als Genussregion gestärkt und die Kulturlandschaft bleibt erhalten. Das Programm basiert auf drei Säulen:
Zu Gast bei Pionieren. In der Veranstaltungsreihe erleben Hotelbetreiber/-innen, Gastronom/-innen, Köch/-innen und Landwirt/-innen inspirierende Best Practices aus nächster Nähe.
Veranstaltungen im Ahrntal, Passeiertal, Wipptal und am Ritten
Teilnehmer/-innen (67 aus der Landwirtschaft, 82 aus der Hotelbranche)
Innovationsplattform TourisMUT. Die 2024 neu gestartete Plattform zeigt erfolgreiche Beispiele aus Südtirol und dem Alpenraum und soll Interessierte mit Ideen und Wissen unterstützen sowie die Zusammenarbeit stärken.
registrierte Unternehmer/-innen
Beiträge zum Thema regionale Kreisläufe (34 Videobeiträge)
Gustoso – Heimatmarkt Südtirol. Die Fachmesse bot 120 Köch/-innen und Gastronom/-innen die Möglichkeit, sich mit über 50 Sudtiroler Produzent/-innen zu vernetzen und mehr über 150 heimische Produkte zu erfahren.
Köch/-innen und Gastronom/-innen
Südtiroler Produzent/-innen
heimische Produkte
Diese Säule fördert die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschafts- und Gastronomieschulen. Im Schuljahr 2024/2025 startete die Pilotphase mit zwei Schulen: der Gastronomieschule in Brixen und der Landwirtschaftsschule in Salern.
Im Jahr 2024 wurde das TourisMUT Transformationsprogramm ins Leben gerufen, um die nachhaltige Transformation in der Reisewirtschaft zu beschleunigen. Ziel ist es, touristische Großräume bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen, regionaler Warenversorgung und nachhaltiger Mobilität zu unterstützen. Mit Unterstützung von IDM arbeiten ausgewählte Pionierregionen Südtirols ko-kreativ und innovativ, basierend auf Methoden aus Innovations- und Changemanagement sowie Design Thinking. So entwickeln sie skalierbare Lösungen, um die notwendige Transformation deutlich zu beschleunigen und eine Vorreiterrolle in Südtirol und darüber hinaus einzunehmen.
Die 2024 neu lancierte Plattform stellt der Öffentlichkeit gelungene Praxisbeispiele aus Südtirol und der gesamten Alpenregion vor. Im Fokus stehen innovative Ansätze aus Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie, die als Inspiration und Orientierung dienen sollen. Ziel der Initiative ist es, Landwirt/-innen, Gastronom/-innen, Hotelbetreiber/-innen, Köch/-innen sowie alle Interessierten mit praxistauglichem Wissen zu unterstützen, den Austausch untereinander zu fördern und so eine engere, zukunftsorientierte Zusammenarbeit entlang der regionalen Wertschöpfungskette zu ermöglichen.